ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Kriminalhörspiel



Ingomar von Kieseritzky

Schöne Künste


Redaktion: Susanne Hoffmann

Technische Realisierung: Gerd-Ulrich Poggensee, Sabine Kaufmann

Regieassistenz: Roman Neumann


Regie: Irene Schuck

Eine infame Mordserie an ambitionierten Repräsentanten des Hohen Kulturbetriebs hält das Ermittlungs-Duo Schwartz und Weiss in Atem. Nach welchem Muster verfährt der oder die Mörder? Die amerikanische Lyrikerin musste ebenso dran glauben, wie die große Hoffnung des österreichischen Literaturbetriebs, Wurmser. Das Kuriose: Alle Opfer tragen Botschaften am Körper. Dem Ton nach sind mal freundlicher: "Adé, mein lieb, die Zeit der Mittelmässigkeiten ist abgelaufen", mal grober: "Genug Wörter geschunden, Musik verhunzt, Servus, du dämliche Punze." Zuweilen sind es Selbst-Entäußerungen des Täters, die Rückschlüsse auf seine Identität zulassen. "Ich bin ein Nichts, das nichtet ... Liebe und Hass sind meine Movens ..." Alsbald beginnt die hermeneutische Fahndungsarbeit der Ermittler. Die Botschaften sind schließlich als lyrische Gedichte zu verstehen., Und der Täter selbst ist ein ausgewiesener Kenner der Literatur-Szene. Seinen finalen Mord hat er bereits angekündigt ...

Ingomar von Kieseritzky, 1944 in Dresden geboren, lebt seit 1971 als freier Schriftsteller in Berlin. Verfasser von Romanen, Erzählungen und über 100, vielfach preisgekrönten Hörspielen, darunter "Compagnons und Concurrenten oder Die wahren Künste" ("Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1996). Der NDR produzierten zuletzt: "Doyles Dilemma" (2003). Literarische Auszeichnungen u.a.: "Bremer Literaturpreis" (1989) und "Alfred-Döblin-Preis" (1997). Stadtschreiber von Bergen 2006/2007.

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Axel MilbergSchwartz
Sascha Maria IcksWeiss
Marlen DiekhoffDr. Reyer
Jens HarzerWolff
Friedhelm PtokBlofeld
Marion BreckwoldtCordus
Uwe FriedrichsenMehlis
Gerd BaltusDr. Gries
Hedi KriegeskottePutzfrau


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk 2009

Erstsendung: 02.01.2010 | 21:05 Uhr | 46'29

Darstellung: