ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Ronald Steckel

Möcht ich ein Komet sein


Komposition: Ronald Steckel

Dramaturgie: Regine Ahrem

Technische Realisierung: Bernd Bechtold, Venke Decker

Regieassistenz: Maya Marckwordt


Regie: Ronald Steckel

Das Hörspiel ist der Versuch einer Rekonstruktion. Erzählt wird die Geschichte eines Menschen, der alle Zeichen des Ungewöhnlichen in sich trägt. Schon früh fällt er durch besondere Fähigkeiten auf, die seine Eltern beglücken und gleichzeitig überfordern. Das setzt sich in der Schule fort. Überraschender noch als seine überragende Intelligenz ist der Eindruck, den er bei seinen Mitmenschen hinterlässt. Auf die eine oder andere Weise geht jeder erschüttert und im Tiefsten verändert aus der Begegnung mit ihm hervor. Wer ist dieser Mensch, der - zeit seines kurzen Lebens - die Grenzen der Normalität überschritten hat und in eine tiefere Dimension des Bewusstseins vorgedrungen zu sein scheint? Seine Eltern kommen zu Wort, seine Lehrer, seine Ärzte und Freunde. Nach und nach wird das Bild eines Ausnahmemenschen sichtbar, der alle Wesensmerkmale eines Heiligen besitzt.

Ronald Steckel, geboren 1945 auf Sylt, lebt seit 1968 als freier Schriftsteller, Komponist und Regisseur in Berlin. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Bücher, Essays, Hörstücke und Features, Kompositionen für Theaterstücke, Klang-Installationen, Konzert-Performances, Experimentalfilme und Theaterstücke.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Naomi KraussMutter
Martin EnglerVater
Max HoppArzt
Axel WandtkeLehrer
Hans-Jochen WagnerJounalist
Arne FuhrmannGymnasialdirektor
Margarita BreitkreizFreundin
Sebastian KönigFreund 1
Tony de MaeyerFreund 2


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Rundfunk Berlin-Brandenburg 2009

Erstsendung: 10.04.2009 | 50'17

 

 

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