ARD-Hörspieldatenbank


Ars acustica



Andreas Hagelüken

Das fortwährende ES... brummt, pfeift, brodelt, knistert und schwirrt

Über das Geräusch in der Radiokunst


Redaktion: Markus Heuger


Realisation: Andreas Hagelüken

Geräusche sind die wahren Helden des 20./21. Jahrhunderts. Als ohrenbetäubender Lärm oder sinnlich positiv erfahrener Reiz und ästhetisierte Zeugnisse der klingenden Welt revolutionier(t)en sie den Alltag gleichermaßen wie die Künste. Mit der Frage, ob sich hinter der reichhaltigen Verwendung des Geräusches in der Radiokunst eine Systematik und konsequente Entwicklung entdecken lässt, wendet sich Andreas Hagelüken an ausgewiesene Geräuschkenner und Radiokünstler. Er setzt ihre Gedanken in radiophonen Interventionen um und erarbeitet mit den Mitteln von Interview-Montage und Sound-Collage eine sich selbst erzählende Geschichte der Verwendung des Geräusches im Radio und seinen künstlerischen Gattungen.

Andreas Hagelüken, geboren 1963 in Homberg, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn und Freiburg und arbeitet seit 1994 als freier Radiokunst- und Feature-Autor für die ARD und das Deutschlandradio.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Marlene Wenk

Gesprächsleitung: Angela Großmann

Gesprächsteilnahme: Beate Andres, Sam Auinger, Markus Bandur, Andreas Bick, Marc Derveaux, Kersten Glandien, Hanna Hartmann, Sven-Åke Johansson

 

Orchester: Japanese Noise Orchestra


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2008

Erstsendung: 30.08.2008 | 23:05 Uhr | 52'54

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