ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Karl Georg Egel

Einer von unseren Tagen



Regie: Gottfried Herrmann

In dem Hörspiel führen wir Sie durch den 24. Januar 1951; durch den Tag, an dem in Schloß Homburg unter der Oberaufsicht des amerikanischen Bankiers Butterwiser General Eisenhower mit Adenauer und Schumacher und deutschen Generälen verhandelt - um 300.000 Deutsche für den amerikanischen Krieg. Wir begegnen an diesem Tag einer Reihe deutscher Menschen zwischen Köln und Bamberg. Wir treffen sie, wie sie im Ruhrgebiet den Kampf gegen die Panzerschichten organisieren, wie sie in der Eifel die Räumung eines Dorfes verhindern und wie sie in Bamberg die Herausgabe der Brückenpläne verweigern. Wir erleben, wie einige von ihnen sich für Deutschland entscheiden, als sie an diesem Tag vor die Entscheidung gestellt wurden, vor die die Ereignisse in Schloß Homburg noch einmal jeden Deutschen stellen. Das Hörspiel beginnt mit der Abfahrt der ersten Arbeiterzüge vom Kölner Hauptbahnhof und des D-Zuges Köln-Aachen-Paris, in den auch ein junger Deutscher einsteigt, der sich zur Fremdenlegion gemeldet hat. Das Hörspiel endet am Abend mit der Ankunft des D-Zuges aus Aachen in Köln, der ein junges Liebespaar wieder zusammenführt.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Willy A. KleinauLeiter des IG-Farbenkonzerns
Erwin GeschonneckBetriebsrat Baas
Johann Georg SeelingBergbauassessor
Horst Preusker
Ursula Burg
u.a.


 

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Berliner Rundfunk

Erstsendung: 18.05.1951 | 20:15 Uhr


Im Deutschen Rundfunkarchiv nicht verfügbar


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