ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Lew Tolstoi

Und das Licht scheint in der Finsternis


Vorlage: Und das Licht scheint in der Finsternis (Theaterstück, russisch)

Bearbeitung (Wort): Gerhard Ahrens

Komposition: Gerd Bessler

Technische Realisierung: Ernst Hartmann, Hanna Steger

Regieassistenz: Ralf Haarmann


Regie: Elisabeth Panknin

Im Jahre 1890 beginnt Leo Tolstoi (1828-1910) seine dramatische Autobiografie "Und das Licht scheint in der Finsternis": In diesem unvollendeten Schauspiel antizipiert Tolstoi seine 1910 erfolgte dramatische Flucht in ein Dasein ohne Besitz und Familie, die weltweit Aufsehen erregte und mit dem Tod des schon damals durch seine Jahrhundertromane "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" weltberühmten Schriftstellers ein Ende fand. Das Stück handelt von Konflikten, die nicht nur Leben und Werk des späten Tolstoi bestimmt haben, sondern auch heute noch auf der Tagesordnung stehen ....

Gerhard Ahrens, bis 1985 Kurator für moderne Kunst in Hannover, danach künstlerischer Leiter am Schauspiel Frankfurt und der Berliner Schaubühne, schuf zahlreiche Übersetzungen, Rundfunksendungen und Theaterpublikationen. Er ist künstlerischer Berater der Stiftung Schloss Neuhardenberg und des Festivals "movimentos" in Wolfsburg.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Werner WölbernNikolai I. Sarynzew
Ulrike KrumbiegelMarja I. Sarynzewa
Johannes SchäferStjopa, ihr Sohn
Johanna MarxLjuba, ihre Tochter
Maria HappelAlexandra I. Kochowzewa
Hedi KriegeskotteFürstin Tscheremschanowa
Daniel WiemerBoris, ihr Sohn
Camilla RenschkeTonja, ihre Tochter
Volker RischErzähler


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2010

Erstsendung: 20.11.2010 | 20:05 Uhr | 54'41


REZENSIONEN

  • Renate Stinn: In eigener Sache. In- epd Medien. 01.12.2010. S.17.
  • Angela di Ciriaco-Sussdorff: Geschickter Fluchtweg. In: Funk-Korrespondenz. 26.11.2010. S.21.

Darstellung: