ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Karl-Heinz Bölling

Der Verfassungsschutz


Technische Realisierung: Gunda Herke, Alexander Brennecke


Regie: Robert Schoen

Verfassungsschützer A und B observieren im Hotel ein gefährliches männliches Objekt. Unter Kopfhörern registrieren sie verdächtige Stille im Nebenzimmer, sie deuten und missdeuten Geräusche, sie verstehen nichts und protokollieren alles, um den Fremden zu verakten, sie erfassen Pinkeln, Geigenspiel und sogar einen Hahnenschrei, bis sie von der Putzfrau gestört werden. "Putzfrauen sollte man verfassungskriminalistisch überwachen", meint Verfassungsschützer A, "die Doofheit ist das gefährlichste an sich. Je blöder ein Mensch ist, desto gefährlicher ist er für den Staat". Doch wer für wen gefährlich ist, wird sich erst noch zeigen.

Karl-Heinz Bölling, 1947 in Dortmund-Aplerbeck geboren, zählt zu den produktivsten deutschen Hörspielautoren. Deutschlandradio Kultur produzierte zahlreiche seiner absurd-fantastischen Stücke, zuletzt 2011 "Irgendein Briefträger". 

A
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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Nicole GospodarekFrau
Jutta AndersAlte Oma
Andreas MannkopffVerfassungsschützer B
Florian LukasVerfassungsschützer A


Im Bild: Florian Lukas und Andreas Mannkopff (v.l.) | ©DLR/Sandro Most

Im Bild: Florian Lukas und Andreas Mannkopff (v.l.) | ©DLR/Sandro Most

Im Bild: Florian Lukas und Andreas Mannkopff (v.l.) | ©DLR/Sandro Most
Im Bild: Florian Lukas | ©DLR/Sandro Most

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Im Bild: Florian Lukas
©DLR/Sandro MostIm Bild: Florian Lukas
©DLR/Sandro Most



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2013

Erstsendung: 10.04.2013 | 50'54


REZENSIONEN

  • Rafik Will: Der Name ist nicht Programm. In: Funk-Korrespondenz. 12.04.2013. S.22.

Darstellung: