ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Inka Bach

Im Ohrenland des Krieges


Technische Realisierung: Martin Vögele, Renate Tiffert


Regie: Maria Ohmer

Juli 1918. Im normalen Leben ist Dr. Heinrich Fasshuber Privatdozent für Elektrotechnik an der TH Karlsruhe. Doch jetzt sitzt er im Unterstand an der Marne und lauscht. Mithilfe von akustischen Verstärkern horcht er die Geräusche unter der Erde ab. Er hört das Klopfen der Franzosen, die ihren Stollen unaufhaltsam vorwärts treiben. Sie sind nur noch 20 Meter entfernt, er kann schon hören, wie sie sich über das schlechte Essen beschweren. Bis auf zwölf Meter will er seinen Feind herankommen lassen. Und dann sprengen. Er muss nur die Nerven behalten und seinen Ohren trauen.

Inka Bach ist in in beiden Teilen Berlins  aufgewachsen. Sie studierte Literatur- und Theaterwissenschaft. Nach ihrer Promotion arbeitete sie für Film und Fernsehen und produtierte Hörspiele. 1998 war sie Stadtschreiberin in Rheinsberg, 2002 in Erfurt. Sie lebt als freie Autorin in Berlin.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Andreas Klaue
Marcus Michalski
Sebastian Schwab
Bijan Zamani


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 2014

Erstsendung: 25.02.2014 | SWR2 | 30'18


REZENSIONEN

  • Christian Hörburger: Die Faktoren hinter den Fakten. In: Funk-Korrespondenz. 14.03.2014. S. 29.

Darstellung: