ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel



Eva Christina Zeller, Joachim Zelter

Tod in Tübingen


Sprache des Hörspiels: schwäbisch


Vorlage: Tod in Tübingen (Theaterstück)

Redaktion: Christel Freitag

Technische Realisierung: Jörg Heinkel


Regie: Susanne Hinkelbein

Eigentlich sollte Martin Trautwein längst tot und berühmt sein, doch wem auch immer der erfolglose Schriftsteller das zu erklären versucht antwortet nur: Keine Zeit! Kein Hahn kräht danach, dass für Trautwein die Zeit tickt. Oder tickt es bei ihm selbst nicht ganz richtig? Mit größter Verzweiflung versucht der Möchtegern-Autor wirklich alles. Er geht zur Zeitung und verkündet seinen unumkehrbaren Entschluss, nie mehr auch nur ein Wort zu schreiben. Umsonst! Er versucht der Universitätsbibliothek seine Bücher zu vermachen. Kein Platz, auch nicht im Neubau! Beim Versuch sich vom Geländer der Neckarbücke zu stürzen, ist er fotografierenden Touristen im Weg. Sogar beim Oberbürgermeister persönlich spricht Trautwein vor- und bleibt erfolglos, obwohl er der Stadt seine Wohnung als Trautwein-Museum vermachen will. Denn für den OB liegt es nun mal auf der Hand: Solche wie ihn gibt es in Tübingen wie Sand am Meer. Und überhaupt, wer kennt schon Martin Trautmann - pardon -  Trautwein?!

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Robert ArnoldMartin Trautwein
Renate WinklerRedakteurin
Ulrike BartruffProf. Strom
Bodo KälberBibliothekar
Trudel WulleTouristin
Walter SchultheißTourist
Gerd PlankenhornBurschenschaftler
Rudolf GuckelsbergerKunsthallenchef
Jörg HeinkelSanitäter
Boris PalmerOB


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 2014

Erstsendung: 04.10.2014 | SWR2 | 32'10

Darstellung: