ARD-Hörspieldatenbank

Mundarthörspiel



Joseph Hasenbühler

De ole Scheper

übersetzt ins Niederdeutsche


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Übersetzung: Ernst-Otto Schlöpke

Technische Realisierung: Rolf Rockstroh, Gisela Kniemeyer

Regieassistenz: Hans Helge Ott


Regie: Walter Bäumer

Noch immer umweht die Schäfer, die mit ihren Herden von Weideplatz zu Weideplatz ziehen, ein Hauch von Nomadentum. Kaum vorstellbar, daß einer dieser eigenbrötlerischen, auf ihre Unabhängigkeit bedachten Menschen jemals Gottes freie Natur gegen ein Altersheim eintauschen würde. Und doch sehen sich manche von ihnen an ihrem Lebensabend gezwungen, sich der Hausordnung und den ungeschriebenen Regeln eines "Seniorenheims" zu unterwerfen — so auch der alte Schäfer, den der schwäbische Autor Joseph Hasenbühler in den Mittelpunkt seines neuen Hörspiels stellt. In diesem Fall erweist sich aber schon bald, daß man es mit einem recht unbequemen Gast zu tun hat, der weder durch gutes Zureden noch durch sanften Druck zu bewegen ist, auf liebgewordene Gewohnheiten und seinen Hund, den treuen Gefährten vieler Jahre, zu verzichten. Und letzteres, finden nun Heimleitung und Senioren in seltener Einmütigkeit, geht dann doch zu weit!

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Heinrich KunstScheper Cohrs
Beate LendersSchwester Gertrude
Marie-Luise CardellDe Deern
Helga NordwigChristine
Hans Rolf RadulaOtto


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 17.07.1978 | 51'26

Darstellung: