ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Wilhelm Gebhardt

Gott in'n Rullstohl

Niederdeutsches Hörspiel


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Technische Realisierung: Günter Becker, Helga Kunze

Regieassistenz: Wolfgang Streng


Regie: Walter Arthur Kreye

Wilhelm Gebhardt, Jahrgang 1936, lebt als Landwirt im Kreis Lübbeke/Westfalen. Die Welt, die er in seinen Hörspielen beschreibt, ist seine eigene. Das engt zwar die Thematik seiner Arbeiten ein, verleiht ihnen aber andererseits eine überzeugende Authentizität. Diese Feststellung trifft auch für sein neues Hörspiel zu, in dem er sich mit dem Problem der Unfallverhütung im Bereich eines landwirtschaftlichen Betriebes auseinandersetzt, oder anders ausgedrückt: mit den Vorkehrungen, die auf Anordnung der Versicherung getroffen werden müssen, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.

Gebhardt stellt sich die Frage, ob es gerechtfertigt sei, dem Problem allein mit einer Vielzahl bürokratischer, aus der Unfallstatistik abgeleiteter Vorschriften zu begegnen, oder ob es nicht sinnvoll wäre, auch jene Erfahrungswerte zu berücksichtigen, die nur durch den jahrelangen, persönlichen Umgang mit Tier und Gerät gewonnen werden können. Die Antwort, die er in seinem an dramatischen Höhepunkten reichen Spiel gibt, regt, so sehr sie auch durch individuelle Erfahrungen geprägt sein mag, zum Nachdenken an. (Historischer Pressetext)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Jochen SchenckJochen Bröder
Ursula HinrichsHelga, seine Frau
Hela HinrichsAngelika, ihre Tochter
Herbert LeonhardtHerr Lampe


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen

Erstsendung: 20.05.1974 | 34'26

Darstellung: