ARD-Hörspieldatenbank


Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel



Franz Rehbein

Pellkantüffeln un Hering (2. Teil: Herr un Knecht)

Niederdeutsche Hörspieltrilogie


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Vorlage: Das Leben eines Landarbeiters (Autobiographie)

Bearbeitung (Wort): Klaus Granzow

Technische Realisierung: Susanne Ziege, Christa Fleischer

Regieassistenz: Micaela Lange


Regie: Curt Timm

Im Alter von 14 Jahren nimmt Franz Rehbein Abschied von seiner Familie und fährt mit dem "Sachsengängerzug" in die westlichen Provinzen des Deutschen Reiches. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen in seiner Heimat Hinterpommern waren in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts derart unerträglich geworden, daß ihm keine andere Wahl blieb, als im "goldenen Westen" sein Glück zu versuchen. Aber schon auf der Reise nach Hamburg gewinnt Franz durch Berichte erfahrener "Sachsengänger" den Eindruck, vom Regen in die Traufe zu gelangen. Dem Rat eines Mitreisenden folgend, setzt er sich in Hamburg von der für die Zuckerrübenfabriken zusammengestellten Kolonne ab und findet wenig später Arbeit als Kuhhirt bei einem holsteinischen Bauern. Das ist die erste Station einer langen und trotz etlicher lustiger Erlebnisse von Demütigungen und unerfreulichen Begegnungen geprägten Wanderung durch Holstein: vom Norden Hamburgs über die "Grafenecke" im Lauenburgischen bis nach Dithmarschen.

Fazit dieser zweiten Folge der nach Franz Rehbeins Autobiographie "Das Leben eines Landarbeiters" verfaßten Hörspiel-Trilogie: "Buer is Buer, un Knecht is Knecht." 

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Walter Arthur KreyeErzähler
Arthur CardellFranz Rehbein
Frank Grupe
Heinz Lanker
Heinrich Kunst
Bernd Wiegmann
Hans Rolf Radula
Rudolf Möller
Claus Boysen
Herbert Leonhardt
Ivo Braak
Klaus Nowicki
Wolfgang Schenck
Christine Brandt
Thomas Schiestl
Willi Backenköhler
Ruth Bunkenberg
Jens Ehlers
Heinrich Schmidt-Barrien
Heino Stichweh
Heinz Poppe
u.a.


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 29.11.1976 | 41'45

Darstellung: