ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Mundarthörspiel
De dode Hund
übersetzt ins Plattdeutsche
Sprache des Hörspiels: niederdeutsch
Übersetzung: Walter Arthur Kreye
Technische Realisierung: Susanne Ziege, Ute Lutz
Regieassistenz: Brigitte Alexis
Regie: Hans-Jürgen Ott
Es ist schon erstaunlich, welches Leben ein toter Hund noch entwickeln kann, wenn er sich im falschen Garten befindet und das dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Da niemand den unschuldigen Leichnam des Hündchens haben will und keiner es wagt, dessen Herrn von dem eher zufälligen Trauerfall zu unterrichten, macht konsequenterweise jeder den Versuch, sich des Kadavers auf möglichst unauffällige Weise zu entledigen.
Aber ganz einfach ist das nicht zu bewerkstelligen, und so verstricken sich die Beteiligten schließlich in derart unglaubliche Situationen, daß am Ende völlig klar wird: eine solche Groteske wäre in der Wirklichkeit überhaupt nicht vorstellbar!