ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Georg Heine

Don Juan in der Hölle


Technische Realisierung: Erich Sträter


Regie: Tibor von Peterdy

Don Juan befindet sich an der Pforte der Hölle und muss im Vorzimmer einige Formalien erledigen. Anschliessend wird er von einer Schriftstellerin, die er verehrt, herumgeführt. Jeder 'Bewohner' bekommt seine persönliche Hölle zugewiesen. Beispielsweise trifft er auf einen General, der Tag für Tag dieselbe Schlacht verliert und am Ende Selbstmord begeht. Don Juan quartiert sich bei der Schriftstellerin ein. Zunächst erscheint alles ganz wunderbar und luxeriös.  Doch dann erfährt er seine Hölle - die Dame ist die erste Frau in seinem Leben, bei der er nicht landen kann. Sie erklärt ihm auch, warum: Sein ehemalige Blick, dem alle Frauen erlagen, hat sich zu einem Blick eines Lustmörders gewandelt, mit dem er nie mehr bei einer Frau landen kann. Daraufhin sucht er das Gespräch mit dem Teufel persönlich. Der Teufel bietet ihm eine Wette an: Er gibt ihm seinen Blick wieder, dafür lässt er ihn um 50 cm schrumpfen und stattet ihn mit roten Haaren aus. Wenn es ihm in dieser Gestalt gelingt, die Prinzessin zu verführen, schenkt er ihm einen freien Wunsch. Wenn nicht, muss er den 'bösen Blick'  bis in alle Ewigkeit behalten.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
N. N.


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutsche Welle 1975

Erstsendung: 05.1975 | 49'48

Darstellung: