ARD-Hörspieldatenbank

Feature, Originalhörspiel



Eckhard Henscheid, Bernd Eilert

Eckermann und sein Goethe


Bearbeitung (Wort): Hanns Zischler

Redaktion: Marlis Gerhardt


Regie: Hanns Zischler

Friedrich Nietzsche nannte Johann Peter Eckermanns "Gespräche mit Goethe" das bedeutendste Prosabuch deutscher Sprache. Diese in der Mitte des 19. Jahrhunderts erschienen Gesprächsprotokolle sind noch heute eine der genauesten Darstellungen der Beziehung zwischen zwei Menschen. Ihr Vorzug gegenüber aller literarischen Fiktion: Diese Gespräche haben stattgefunden. Eckhard Henscheid und Bernd Eilert haben in ihrer Fassung auf alle Erfindung verzichtet und gehen ausschließlich auf Eckermann selbst zurück. Was sich entwickelt, ist eine Variante der klassischen Herr- und Knechtthematik, die ohne vordergründige Aktualisierung auskommt. 

Beim Süddeutschen Rundfunk als Feature produziert, wird das Stück in der vom Verlag Zweitausendundeins herausgegebenen Hörbuchedition gleichwohl als Hörspiel bezeichnet. Als Hörspiel wird auch eine Produktion des Stückes beim Hessischen Rundfunk klassifiziert.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Jens WawrczeckEckermann
Fritz LichtenhahnGoethe
Hanns ZischlerSprecher


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Süddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 22.06.1996 | 87'47


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-ROM-Edition (MP3-Format): Zweitausendeins 2008 (unter dem Titel: Eckhard Henscheid: Hörwerke)

Darstellung: