ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Mundarthörspiel
Lina Pralina
Schwäbisches Mundartspiel
Sprache des Hörspiels: schwäbisch
Technische Realisierung: Walter Koppenhöfer
Regie: Helga Siegle
An die Lina erinnert man sich kaum noch im Dorf: Im Krieg zog sie - aus wohlweislich nie geklärten Gründen - nach Berlin. Und wurde so zur "Lina Berlina". Kurz darauf entschwebte sie mit einem Italiener gen Süden. Das war die Zeit der "Lina Cortina". Auch dies währte nicht lange, und in den knappen Zeiten schickte sie Lebensmittel aus ihrer neuen Heimat Südamerika. "Lina Pralina" hieß damals die Wohltäterin. Nun taucht sie plötzlich wieder auf und versetzt ihren Heimatflecken in Aufregung. Ihr Erscheinen bringt nicht nur einige Männer, sondern ganze Familien durcheinander und längst unter den Teppich Gekehrtes wieder zum Vorschein.