ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Klaus Amann

Wer friert, bruucht Kohle

Eine alemannische Wintergeschichte nach einer tatsächlichen Begebenheit


Sprache des Hörspiels: alemannisch


Technische Realisierung: Walter Hartmann, Waltraud Kintz


Regie: Matthias Spranger

Zellebach im Markgräflerland Anfang der 50er Jahre. Einige der Bewohner erschweren durch ihre Vorurteile und Mißgunst die Integration der Flüchtlingsfamilie Sawitzki. Zwar ist die unmittelbare Not der Nachkriegsjahre überwunden, aber noch immer stehen die Heizmaterialien Holz, Kohle und Brikett im Mittelpunkt der Alltagssorgen. Da geschieht ein Eisenbahnunglück in Zellebach, das zwar glimpflich abläuft, aber über Nacht werden die rund 10 Tonnen Kohle der entgleisten Dampflokomotive geklaut. Eine Spur führt auffallend schnell in den Holzschopf dieser Flüchtlingsfamilie. Wurde da etwa von interessierter Seite aus eine falsche Spur gelegt? Gott sei Dank gibt es Weihnachten und damit fürs Hörspiel die Chance, wieder alles gut werden zu lassen. Das Zellebacher Christkind liegt sozusagen auf Kohlen. 

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Heinz Meier
Renate Obermeier
Paul Heid
Columba Zink
Werner Richter
Roland Kreuzer
Hans Weiser
Ulrich Homann
Klaus Amann
Eduard Weber
Martin Schley
Hans Schneider
Max Hugel
Albert Emanns
Benjamin Krieg
Peter Krieg
Johannes Wiebe
Eberhard Beck
Lothar Walser
Wolfram Schlabach
Klärli Menzel

Sonstige MitwirkendeFunktion
N. N.4. Klasse der Marieluise-Kaschnitz-Schule, Bollschweil


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestfunk 1988

Erstsendung: 01.01.1989 | 46'05

Darstellung: