ARD-Hörspieldatenbank

Essay, Ars acustica


Anthologie Ars Acustica


Petra Maria Meyer

Encore – en corps – a corps


Redaktion: Klaus Schöning

Technische Realisierung: Benedikt Bitzenhofer

Regieassistenz: Thomas Lügger


Regie: Hein Bruehl

Die Medienwissenschaftlerin Petra Maria Meyer zu ihrer akustischen Artaud-Spurensuche "Encore - en corps - a corps": "Abseits der Begeisterungsstürme um eine Kultfigur widmet sich die Sendung einer für die Künste und Medien im 20. Jahrhundert wegweisenden Persönlichkeit. Antonin Artauds Ausgang aus einer Sprach- und Repräsentationskrise, die dadurch entstand, daß Sprache die Wirklichkeit nicht mehr angemessen zu repräsentieren vermochte, bildet den Problemhorizont, um das Artaudsche Konzept zu markieren. Es machte ihn zum beispielhaften Vertreter einer Neubewertung des Körpers, die von Künstlern des 'Erfahrungstheaters' und der 'Performance-Art' bis heute weiter verfolgt wird. Antonin Artauds theatraler wie radiofoner Aktionskunst der Stimmen, Klänge und Geräusche wird in dieser Sendung nachgehorcht."

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Rudolf Debiel
Anna Magdalena Fitzi
Wolfgang Forester
Marcus Kiepe


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1996

Erstsendung: 19.11.1996 | 46'36

Darstellung: