ARD-Hörspieldatenbank


Hörspiel


40 Jahre ARD


Karl H. Karst

Das Hör-Spiel-Spiel


Technische Realisierung: Anna-Maria Tietze, Martha Seeberger


Regie: Karl H. Karst

"Für die 'Berliner Funkausstellung 1931' stellte Friedrich Bischoff, damals Rundfunkintendant in Breslau sechs Hörspiel-Szenen zusammen, denen er den Titel 'Das Hörspiel vom Hörspiel' gab: Beispiele aus der ersten Phase der Radiokunst in Deutschland. Seither hat der Rundfunk seine Ästhetik mehrfach neu zu definieren versucht, in allem Wandel seine Tauglichkeit als Kunstproduzent aber längst bewiesen. spezifischen Klang. Hört man hinein in die erhaltenen Tondokumente der Jahrzehnte, ergibt sich eine zeitliche Zuordnung oftmals von selbst: Die Stimme verrät, die Intonation entlarvt, der akustische Gestus verweist. Hunderten von Tönen des deutschen Rundfunks soll ein Tongemälde entstehen, das die Geschichte der Radiokunst als spielerische Sound-Collage präsentiert. Das 'Hör-Spiel vom Hörspiel' ist ein Erkundungsgang auf den Tonspuren der akustischen Kunst." (Karl Karst)

Der Autor, 1956 geboren, schrieb u.a. Radioportraits über Heinz von Cramer, Umberto Eco, Günter Eich, Ernst Hardt und Ernst Schnabel. Bis 1984 war er Leiter der Kölner Autorenwerkstatt, 1985 bis 1990 Rundfunkredakteur in München und Stuttgart. 1987 erhielt er den Kurt-Magnus-Preis.

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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk / RIAS Berlin 1990

Erstsendung: 12.12.1990 | 63'25


AUSZEICHNUNGEN


Darstellung: