ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Max der Unglücksrabe
Komposition: Martin Daske
Technische Realisierung: Manfred Hübner, Nadja Hassan
Regie: Walter Wippersberg
Alle sagen, Max sei ein Unglücksrabe. Dabei hat er doch gar keine schwarzen Federn und auch keinen Schnabel. Er ist ein ganz normaler kleiner Junge mit einer älteren Schwester, dem Papa und der Mama und vielen Freunden. Und doch stimmt es: er hat einfach mehr Pech als andere Kinder. Wenn sie Obst in Nachbars Garten klauen, wer wird erwischt? Der Max. Wer schießt im Sportunterricht das Eigentor? Natürlich der Max. Wer setzt Papas Auto beim Wagenwaschen unter Wasser, weil er das offene Schiebedach übersehen hat? Auch der Max. Und dabei wollte er doch nur helfen. Aber so geht es dem Max eben, ob er nun eine Tasse umschmeißt, in der Schule beim Unsinnmachen erwischt wird oder ob er statt des Unkrauts Mamas frisch gesetzte Blumen ausrupft. Aber eigentlich stört ihn das nicht. Denn es geht ihm doch sehr gut. Und da gibt es doch auch eine Menge, was er besser kann als andere. Ob das mit dem Unglücksraben vielleicht doch nur so eine Redensart ist?
