ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Viola Altrichter

Das Loch


Technische Realisierung: Werner Klein, Helga Ruben, Kathrin Fahlenbrach

Regieassistenz: Heidrun Nass


Regie: Norbert Schaeffer

Noras Kindheit ist geprägt von der Abwesenheit der Mutter, der Schauspielerin, die ihr im Kopf geblieben ist als ein Sammelsurium von Zitaten aus klassischen Frauenrollen. Die Großmutter, bei der Nora aufwächst, erzieht das Kind, schwelgend in ihrer großbürgerlichen (Vorkriegs-)Vergangenheit, nach Spruchweisheiten. Einem Kindermädchen ist aufgetragen, auf Nora aufzupassen. Damit es dem Kind an nichts fehle, wird es regelmäßig in Erholungsheime geschickt. Auf dem verwilderten Nachbargundstück beginnt Nora, ein Loch in die Erde zu graben ...

Viola Altrichter, studierte Kunstgeschichte, promovierte über die Malerei des Manierismus, lebt in Berlin als freie Schriftstellerin. Hörspiele: "Imago - Rekonstruktion eines Verlustes" (RB 1987) "Tempi passate" (RB/RIAS/SR 1988), "Schattenpaare" (WDR 1992)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Rebecca SzerdaNora
Rita RussekMutter
Gudrun GenestGroßmutter
Doris PlenertMelinde und Frau Uphoff
Karin SchröderLehrerin
Evelyn FranzGarderobiere
Wolfgang KavenErzähler
Maren KroymannPsychologin


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Saarländischer Rundfunk / DS KULTUR / Südwestfunk 1992

Erstsendung: 28.04.1992 | 48'35


REZENSIONEN

  • Hans-Jürgen Krug: Heterogen, zugespitzt. In: In: epd / Kirche und Rundfunk. Nr. 41. 27.05.1992. S. 27f.

Darstellung: