ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Monolog


Der helle Wahn


Achim Tischer

Briefe an den Kaiser

Aufgesetzt vom Attentäter Johann Dietrich Weiland. Hörspieltrouvé


Komposition: Ulrich Beckerhoff

Technische Realisierung: Klaus Schumann, Dirk Jäger

Regieassistenz: Louise Rhode


Regie: Gottfried von Einem

Drei Bremer Ereignisse vom 6. März 1901: Kaiser Wilhelm II. besucht Bremen, Arbeitsloser Johann Dietrich Weiland hat einen epileptischen Anfall, dem Kranken fliegt dabei ein gerade aufgelesenes Stück Altmetall aus der Hand - in die Richtung des Kaisers. Der Attentäter kommt nach "Ellen" in die Bremer Irrenanstalt, von wo er Bitt- und Beschwerdebriefe nach draußen schreibt. Diese nie weitergeleiteten Briefe wurden mehr als 90 Jahre später auf einem Speicher des Krankenhauses gefunden und zu einem literarisch-dokumentarischen Hörspieltrouvé zusammengefügt. (PRESSETEXT)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Rainer IwersenJohann Dietrich Weiland

Musik: Ulrich Beckerhoff (Trompete), Karsten Günther (Akkordeon)

 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Rüdiger Kremer 1997

Erstsendung: 22.07.1997 | 37'46

Darstellung: