ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Monolog
Briefe an den Kaiser
Aufgesetzt vom Attentäter Johann Dietrich Weiland. Hörspieltrouvé
Komposition: Ulrich Beckerhoff
Technische Realisierung: Klaus Schumann, Dirk Jäger
Regieassistenz: Louise Rhode
Regie: Gottfried von Einem
Drei Bremer Ereignisse vom 6. März 1901: Kaiser Wilhelm II. besucht Bremen, Arbeitsloser Johann Dietrich Weiland hat einen epileptischen Anfall, dem Kranken fliegt dabei ein gerade aufgelesenes Stück Altmetall aus der Hand - in die Richtung des Kaisers. Der Attentäter kommt nach "Ellen" in die Bremer Irrenanstalt, von wo er Bitt- und Beschwerdebriefe nach draußen schreibt. Diese nie weitergeleiteten Briefe wurden mehr als 90 Jahre später auf einem Speicher des Krankenhauses gefunden und zu einem literarisch-dokumentarischen Hörspieltrouvé zusammengefügt. (PRESSETEXT)