ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Kriminalhörspiel, Science Fiction-Hörspiel



Eugen Egner

Darwins Lücke


Technische Realisierung: Günther Kasper

Regieassistenz: Sven Töniges


Regie: Jörg Schlüter

Gibt es taugliche Alternativen zur Evolution der Primaten? Wohin könnte etwa die Weiterentwicklung des Hundes führen? Im Rahmen eines Forschungsprojekts wird ein "Superwesen" errechnet, das mental und psychisch über Mensch und Hund hinausgeht. Die praktische Umsetzung dieses computergenerierten Wesens scheint den Forschern noch zu aufwändig. Ein Abfallprodukt der Entwicklung erweist sich jedoch überraschend als militärisch nutzbar. Um es vor feindlicher Spionage zu schützen, wird es in den ungenutzten Hirnarealen einer Versuchsperson versteckt. Aber die Frau, die sich für diesen Versuch zur Verfügung gestellt hat, ahnt nicht, was in ihrem Gehirn zwischengespeichert wurde. Als die Psychowaffe in ihrem Bewusstsein untertaucht, geraten die Dinge außer Kontrolle - nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre nähere Umgebung.

Eugen Egner, geboren 1951, lebt in Wuppertal, wo er abgründige Geschichten und Zeichnungen anfertigt. Er hat mehrere Bücher mit Kurzgeschichten sowie Romane veröffentlicht, schreibt und zeichnet regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. 2003 erhielt er den "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor". Eins Live produzierte bereits sein Hörspiel "Der Notfall erfordert alles".

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Udo SchenkHerr Kuhn
Patricia HarrisonFrau Kuhn
Angelika BartschDr. Willbrand
Matthias PonnierHerr Schreber
Hartmut StankeHerr Grothe
Gereon NußbaumLubowski
Walter RenneisenHerr Canis
Therese DürrenbergerFrau Canis
Axel GottschickSuperwesen
Guy HelmingerPrimitiver Nachbar


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2004

Erstsendung: 13.05.2004 | 23:00 Uhr | 51'15


AUSZEICHNUNGEN


REZENSIONEN

  • Stefan Fischer: Süddeutsche Zeitung. 13.05.2004. S. 19.

Darstellung: