ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Kurzhörspiel



Lars Gustafsson

Claeson aus Halstahammar

übersetzt aus dem Schwedischen


Übersetzung: Verena Reichel

Technische Realisierung: Rudolf Stückrath, Werner Jäger

Regieassistenz: Sonja Vom Brocke


Regie: Frank-Erich Hübner

Claeson aus Halstahammar, Klempner von Beruf, ist Gegenstand der Erinnerungen von Leffe Hultin und Sigge Saxberg, zweier älterer Herren, die sich zufällig im Bus begegnen. Beide können sich noch an die Anekdoten über den eigenwilligen Handwerker erinnern, die sich in den 20er Jahren zugetragen haben sollen, vor allem an die Geschichte vom Blitzableiter, den Claeson auf der Kirche von Svedvi installieren sollte. Selbst ein heranziehendes Gewitter hatte ihn damals nicht aufhalten können, denn Claeson fürchtete weder Tod noch Teufel und wäre, wenn es hätte sein müssen, auch so hoch gestiegen, dass er die Engel im Himmel hätte furzen hören können.

Lars Gustafsson, geboren 1939 im schwedischen Västerås, studierte zunächst in Uppsala, später in Oxford. Er beschäftigte sich mit der Philosophie Wittgensteins und promovierte mit einer Arbeit über "Sprache und Lüge". Als Stipendiat des DAAD lebte er 1973/74 in Westberlin, wo er Kontakt zu Enzensberger, Frisch, Johnson und Grass hatte. 1983 wurde er, auch aus Protest gegen die schwedische Sozialbürokratie, amerikanischer Staatsbürger und lehrt seither an de r University of Austin, Texas.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Klaus HermLeffe
Ralf SchermulySigge
Reinhard SchulatClaeson
Peter NottmeierHultin, Than, Flanderson


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2004

Erstsendung: 17.11.2004 | 21'13

Darstellung: