ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Philine Velhagen

Folge dem Schein


Komposition: Gregor Schwellenbach

Redaktion: Isabel Platthaus


Regie: Philine Velhagen

Geld ist die pure Abstraktion - ein reines Tauschmittel ohne Inhalt. Was passiert, wenn man dieses Prinzip unterläuft? Philine Velhagen hat beschlossen, sich für drei Tage dem Zufallsprinzip des Geldes zu unterwerfen, so konsequent wie möglich. In dieser Zeit folgt sie einem markierten Zehn-Euro-Schein auf seinem Weg von Hand zu Hand. Sie wird zum Begleitservice der Banknote - und der Menschen, die gerade in deren Besitz sind. Wer den Geldschein erhält, hat auch seine Begleitperson an der Seite. Bis er/sie den Schein wieder ausgibt. Fest steht der Ausgangspunkt: Ein Eckladen in Köln. Wohin der Weg des Geldes führt und was für Begegnungen auf diesem Weg liegen, ist offen.

Philine Velhagen, geboren 1972, arbeitet als Theater- und Hörspielregisseurin in Köln, München und Wien. In den letzten Jahren realisiert sie ihre Theaterprojekte verstärkt im öffentlichen Raum. Während des Festivals "Politik im Freien Theater" 2008 ging sie mit "Laute(R) Kölner Wünschen" auf die Straße. 2010 verwandelte ein Live-Hörspiel den Aachener Weiher zum Schauplatz für eine Schatzsuche.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Klaus Vogt
Herbert Schöngen
Marc Hofmann
Maria Ulrich-Felgenträger
Laura Thiemann
Matthias Klingenberg
Wilma Nielsen


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2011

Erstsendung: 26.09.2011 | 23:05 Uhr | 53'14


AUSZEICHNUNGEN


REZENSIONEN

  • Jochen Meißner: Einvernehmlicher Lauschangriff. In: Funk-Korrespondenz.Nr. 38. 30.09.2011. S. 27f.
  • N.N.: »Folge dem Schein« ist Hörspiel des Monats. In: epd Medien 07.10.2011, S. 20.

 

 

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