ARD-Hörspieldatenbank


Hörspielbearbeitung



Max Mell

Das Apostelspiel


Vorlage: Das Apostelspiel (Schauspiel)

Bearbeitung (Wort): Albert Rühl


Regie: Walter Ohm

Die Handlung ist in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg angesiedelt. Die fünfzehnjährige Magdalen lebt mit ihrem Großvater auf einem Bergbauernhof. Der größte Kummer des frommen Mädchens ist es, nicht den Rufnamen "Maria" führen zu können. Sie wünscht sich außerdem, den biblischen Gestalten begegnen zu können. Als zwei Fremde den Hof besuchen, fordert der Großvater sie auf, das Mädchen mit einem Spiel aufzuziehen. Die beiden nennen sich Petrus und Johannes und behaupten Heilkundige zu sein. In Wirklichkeit planen sie, die hergebrachte Ordnung radikal zu beseitigen und die Bewohner der Hütte umzubringen. Magdalen hält sie wirklich für die Apostel. Tief erschüttert von der unschuldigen Einfalt des Mädchens und ihres kindlichen Glaubens, erlaubt ihr einer der beiden, den Namen "Maria" zu führen und verläßt mit seinem Gefährten den Hof. Der Großvater deutet den Sinn des Spiels: Einzig die Liebe zeige den Weg zum wahren Leben. (Nach Kindlers Neuem Literaturlexikon)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Gustav WaldauGroßvater
Elfriede KuzmanyEnkelin
Peter LührJohannes
Wilfried SeyferthPetrus
Fritz StrassnerErzähler


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk

Erstsendung: 26.12.1950 | 75'00


In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar


Darstellung: