ARD-Hörspieldatenbank

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Sendespiel (Hörspielbearbeitung)



Johann Nestroy

Tannhäuser-Parodie

in drei Aufzügen


Vorlage: Tannhäuser (Theaterstück)

Komposition: Karl Binder


Regie: Hermann Beyer

Außerdem treten vier Preisrichter und ein Chor auf.

"Ein gewisses kulturelles Interesse erweckte die in früheren Jahrzehnten viel gegebene, heute längst völlig vergessene Nestroyesche "Tannhäuser"-Parodie, die Einblicke gewährt in die Anfänge des Wagner-Enthusiasmus, wiedergespiegelt in der Satire von Anno dazumal." (Deutscher Rundfunk, 7. Jg., Heft 12 vom 22.03.1929, S. 369)

"Dafür konnte uns die aus Hamburg gesendete "Tannhäuser-Parodie" in den Bruchstücken, die wir hörten, gar nicht gefallen. Es ist Geschmackssache, Parodien auf ein Werk zu schreiben, die noch ausserhalb der Parodie stehen sollten." (Die Sürag, 3. Jg., Nr. 12 vom 24. Märzr 1929, S. 5)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Otto GoritzLandgraf Purzel, ein Musikenthusiast
Olga Schramm-TschörnerElisabeth, seine Nichte
Eva SchleeVenus, Inhaberin eines unterirdischen Delikatessenkellers
P. SchwarzHeinrich Tannhäuser (Mitglied des landgräfl. Männergesangvereins)
Martin EhrichWolfram Dreschenbach (Mitglied des landgräfl. Männergesangvereins)
Gustav HauffWalter Finkenschlag (Mitglied des landgräfl. Männergesangvereins)
Hans MartenFridolin Taubenklee (Mitglied des landgräfl. Männergesangvereins)
Hunold StrakoschKatafalker, landgräflicher Trauerbote
H. MöllerEin Schafhirt

Musikalische Leitung: Fritz Gartz


 


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Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

NORAG - Nordische Rundfunk AG (Hamburg) 1929

Erstsendung: 10.03.1929 | 20:00 Uhr | ca. 135'00


Livesendung ohne Aufzeichnung


Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die Norag (Programmzeitschrift); Die SÜRAG (Programmzeitschrift)


REZENSIONEN

  • "Tannhäuser-Parodie" in: "Was die Woche brachte" in: Der Rundfunkhörer, 5. Jg., Nr. 46 vom 15. März 1929, S. 9.

Darstellung: