ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kurzhörspiel
Jelka (17. Folge: Ein Haus in Fischdiek ganz in rosa)
Technische Realisierung: Udo Schuster
Regie: Ursula Langrock
Jelka ist im Haus des Malers Hofstätter für einige Wochen als Pensionsgast untergebracht worden. Sie will sich im Fischdieker Archiv nach Berichten über den Dichter Eberhard Wachner umsehen, der für einige Zeit in Fischdiek gelebt hat und über den sie eine Arbeit schreibt. Die Adresse hat ihr ein Bekannter besorgt. Jelka merkt gleich am ersten Tag, daß es nicht möglich ist, sich in der angebotenen Idylle ungestört zu bewegen. Sie lernt Errol kennen, einen siebzehnjährigen Jungen, der bei Hofstätter zur Miete wohnt. Errol, der aus dem Zirkusunternehmen seiner Eltern "abgehauen" ist, hat nach anfänglicher Euphorie über das Leben unter Künstlern schlechte Erfahrungen mit den Fischdiekern gemacht. Seine Verzweiflung über die Vorurteile, denen er täglich begegnet, wird immer größer. Seine einzige Bezugsperson ist Hanna Hufnagel, die in der kleinen Nähwerkstatt gegenüber von Errols Zimmer für die Boutique FÜR UNS arbeitet.