ARD-Hörspieldatenbank


Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel



Hans Christian Andersen

Des Kaisers neue Kleider


Vorlage: Des Kaisers neue Kleider (Märchen, dänisch)

Bearbeitung (Wort): Gisela Prugel

Komposition: Karl Sczuka


Regie: Julius Albert Flach

Das Märchen handelt von einem Kaiser, der sich von zwei Betrügern für viel Geld neue Gewänder weben lässt. Diese machen ihm vor, die Kleider seien nicht gewöhnlich, sondern könnten nur von Personen gesehen werden, die ihres Amts würdig und nicht dumm seien. Tatsächlich geben die Betrüger nur vor zu weben und dem Kaiser die Kleider zu überreichen. Aus Eitelkeit und innerer Unsicherheit erwähnt er nicht, dass er die Kleider selbst auch nicht sehen kann und auch die Menschen, denen er seine neuen Gewänder präsentiert, geben Begeisterung über die scheinbar schönen Stoffe nur vor. Der Schwindel fliegt erst bei einem Festumzug auf, als ein Kind sagt, der Kaiser habe gar keine Kleider an, diese Aussage sich in der Menge verbreitete und dies zuletzt das ganze Volk rief. Der Kaiser erkannte, dass das Volk recht zu haben schien, entschied sich aber, es "auszuhalten" und er und der Hofstaat setzen die Parade fort. 

A
A

Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Horst Beilke
Horst Timerding
Kurt Ebbinghaus
Heinz Schimmelpfennig
Wolfgang Golisch
Friedrich von Bülow


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestfunk 1969

Erstsendung: 18.01.1953 | 22'44


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-Edition: Der Audio Verlag 2017 (in der Sammlung "Die Schneekönigin und weitere Märchen-Hörspiele")

Darstellung: