ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Kinderhörspiel, Kurzhörspiel
Nickel und Herr Siemon hinter der Wand
Nickel und Herr Siemon hinter der Wand (18. Folge: Ganz schnell sein)
Redaktion: Barbara Riedl
Technische Realisierung: Erdmann Müller, Annette Kruschke
Regieassistenz: Annegret Hartwig
Regie: Uli Herzog
Nickel und Herrn Siemon hinter der Wand kennt ihr ja längst. Immer wenn bei Nickel zu Hause etwas nicht klappt oder sie einmal ganz anders sein möchte, dann steigt sie mit ihrem Fransenteddy Zottel in ihr Hochbett und besucht durch die geheime Tapetentür Herrn Siemon hinter der Wand. Denn bei Herrn Siemon ist alles möglich, werden alle Träume wahr. Diesmal hat sich Nickel wieder einmal von den Eltern und Bruder Daniel vorhalten lassen müssen, dass sie ewig herumtrödelt. Das will sie so nicht auf sich sitzen lassen. Bei Herrn Siemon will sie ganz schnell werden und dann auch ihre Familie hinter die Wand holen - auch das ist bei Herrn Siemon möglich - um denen zu beweisen, wie unbequem es ist, wenn jemand superschnell und superperfekt ist. Eifrig übt Nickel hinter der Wand mit dem eiligen Mann, alle Dinge immer schneller, immer rationeller zu tun, bis sie eben das schnellste Kind der Welt ist. Als sie sich so ihrer Familie präsentiert, ist die natürlich sehr verwirrt und zuletzt fast geschockt. Da ist ihnen ein Kind, das manchmal etwas trödelig ist, doch lieber.