ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Günter Eich

Geh nicht nach El Kuwehd



Regie: Wilm ten Haaf

In 23 Szenen schildert Eich die Erlebnisse des Kaufmanns Mohallab. Obwohl ihn ein Bettler davor warnt, die Stadt El Kuwehd zu betreten, reitet Mollab hinein. Dort durchlebt er in einer Traumsequenz, wie er vom Räuber Omar gefangegenommen und erpresst wird, seine Reichtümer herauszugeben, danach wie er auf dem Sklavenmarkt verkauft wird und schließlich, nach mehreren Fluchtversuchen, von Okba, dem Henker seines Herrn Saad, hingerichtet werden soll. Beim traumhaften Sturz von der "Kilppe des Schweigens" wacht Mohallab auf. Die Situation jetzt - eine Magd will Mohallab zu ihrer Herrin abholen - entspricht exakt der vom Beginn seines Traumes: Trotz oder wegen der im Traum gewonnenen Erkenntnisse und obwohl Welid, Mohallabs Diener, davor warnt, entscheidet sich Mohallab mitzugehen. 

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Günter Eich im Jahr 1953. Der Preisträger des Hörspielpreises der Kriegsblinden von 1952 und des Georg-Büchner-Preises von 1959 gehörte in den 50er Jahren zu den meistgespielten Hörspielautoren. | ©dpa

Günter Eich im Jahr 1953. Der Preisträger des Hörspielpreises der Kriegsblinden von 1952 und des Georg-Büchner-Preises von 1959 gehörte in den 50er Jahren zu den meistgespielten Hörspielautoren. | ©dpa


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Günter Eich im Jahr 1953. Der Preisträger des Hörspielpreises der Kriegsblinden von 1952 und des Georg-Büchner-Preises von 1959 gehörte in den 50er Jahren zu den meistgespielten Hörspielautoren.
©dpaGünter Eich im Jahr 1953. Der Preisträger des Hörspielpreises der Kriegsblinden von 1952 und des Georg-Büchner-Preises von 1959 gehörte in den 50er Jahren zu den meistgespielten Hörspielautoren.
©dpa



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk 1950

Erstsendung: 21.07.1950

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