ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Wolfgang Sieg

Dat blaue Licht


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Technische Realisierung: Günter Becker, Luise Venghaus

Regieassistenz: Hans Helge Ott


Regie: Walter Bäumer

Hans und Klaus sind zwei Tippelbrüder, immer unterwegs, immer auf der Suche nach Essen und einem Platz zum Schlafen. Sie versuchen es bei einem Jahrmarkt, können ein paar Mark verdienen und stopfen sich mit den übriggebliebenen Würsten vom Bratwurststand voll. Ob es daran liegt, dass sie an diesem Abend noch eine ganz andere Reise vor sich haben? Ein schönes Beispiel für den schwarzen Humor des wunderbaren Hamburger Satirikers und Dichters Wolfgang Sieg.

Die Hauptdarsteller dieses Stücks aus dem Jahr 1973, Bernd Wiegmann und Heinrich Kunst, sind zwei Urgesteine des Niederdeutschen Hörspiels. Ihre Glaubwürdigkeit und Wandlungsfähigkeit ist immer noch erstaunlich zu hören!

Wolfgang Sieg (geboren am 22.10.1936 in Hamburg, gestorben am 11.09.2015 ebendort) studierte Theologie, Philosophie, Germanistik und Geschichte, wurde Lehrer und schrieb seit Mitte der 60er-Jahre Hörspiele und Romane, Satiren und Kurzgeschichten. Von 1972 bis 1980 war er Kolumnist bei der Pardon, außerdem schrieb er mit an der Reihe „Hör mal ’n beten to“ des Norddeutschen Rundfunks.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Bernd Wiegmann
Heinrich Kunst


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 28.01.1974 | 45'26

Darstellung: