ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Uta Reitz

Verschiebungen (1. Teil: Man möchte ja kein Unmensch sein)

Geschichte von Flucht und Deportation in der Nazizeit


Redaktion: Thomas Leutzbach

Technische Realisierung: Rieke Wiebelitz, Mechthild Austermann


Regie: Uta Reitz

Eine Frau sichtet die Hinterlassenschaft ihrer Mutter. Sie stößt auf Zeugnisse und Ereignisse, von denen sie keine Ahnung hatte. Welche Rolle spielte die Mutter darin? Die Tochter ist auf der Suche nach persönlichen Spuren, nachdem sie vor Jahren jeden Kontakt zur Mutter verlor. Stattdessen findet sie Dokumente über die Konferenz von Evian 1938, die die Rettung der verfolgten Juden zum Ziel hatte, den Reichsbeauftragten im besetzten Dänemark 1943, der vorher schon in Paris die Judensäuberung organisiert hatte, den berüchtigten Madagaskar-Plan und vieles mehr. Unwillig macht sie sich daran, das Puzzle zusammenzusetzen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Karin PfammatterLara
Margot GödrösRenate
Omar KhamiisAdil
Stefan BockelmannFriedhofsprecher
Ursula MichelisSprecherin 1
Andrea WittSprecherin 2
René HeinersdorffSprecher 2
Moritz HeidelbachSprecher 1
Bernd KuschmannChor-Sprecher
Sabine MüllerChor


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2019

Erstsendung: 27.08.2019 | WDR 3 | 32'04


REZENSIONEN

  • Christian Deutschmann: Moralische Dilemmata. In: epd medien Nr. 35. 30.08.2019. S. 32.
  • Kevin Scheerschmidt: Blutige Geschichte. In: Süddeutsche Zeitung vom 27.08.2019. S. 28.

 

 

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