ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel


Rahel, damit sie mich kennen

Zum 250. Geburtstag von Rahel Levin Varnhagen


Christine Nagel

Rahel, damit sie mich kennen (2. Folge: Freundschaft als Prinzip)


Komposition: Dietrich Eichmann

Dramaturgie: Juliane Schmidt

Technische Realisierung: Nikolaus Löwe, Martin Seelig, Eileen Dibowski, Venke Decker, Ulrich Hieber

Regieassistenz: Jonas Kühlberg


Regie: Christine Nagel

„Helfen Sie mir, dass ich nicht dumm bleibe! Erst heut und gestern habe ich rasend werden wollen, dass ich nichts weiß“, schreibt Rahel 1792 an ihren Jugendfreund David Veit. David hat es gut. Denn als Mann darf er studieren. Doch auch Rahel giert nach Bildung, will alles wissen und aufsaugen, all die neuen Bücher, die neuesten Theaterpremieren und Strömungen in der Philosophie. David Veit schickt ihr Bücher – gemeinsam lesen und streiten sie über die Bestseller ihrer Zeit: „Die Leiden des jungen Werthers“ oder „Iphigenie auf Tauris“. Doch auch über ihren jeweiligen Alltag erzählen sie sich, über etwaige Amouren oder die neue Kunst des Walzer-Tanzens und über das, was sie beide als große Ungerechtigkeit umtreibt: ihren geringen Status als Juden in der deutschen Gesellschaft. 

A
A

Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Dagmar Manzel
Klara Manzel
Inka Löwendorf
Paul Hentze
Peggy Bachmann
Lisa Hrdina
Melina von Gagern
Linda Blümchen

Musik: Dietrich Eichmann, Eva Zöllner
Klara Manzel | © HR/Benjamin Knabe

Klara Manzel | © HR/Benjamin Knabe

Klara Manzel | © HR/Benjamin Knabe
Inka Löwendorf | © SWR/HR/MDR/Harre
Dagmar Manzel | © SWR/Conny Fischer

Dagmar Manzel
© SWR/Conny FischerDagmar Manzel
© SWR/Conny Fischer



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Rundfunk Berlin-Brandenburg vor 09.2021

Erstsendung: 12.09.2021 | rbbKultur | 14:00 Uhr | 33'28


REZENSIONEN

  • Eva-Maria Lenz: Lebendige Gesprächskultur. In: epd medien Nr. 39. 01.10.2021. S. 35.
  • Stefan Fischer: Ein Leben als Frau und Jüdin. In: Süddeutsche Zeitung vom 15.09.2021. S. 27.

Darstellung: