ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Adam Oehlenschläger

Aladdin und die Wunderlampe


Vorlage: Aladdin (Theaterstück/Märchendrama, dänisch)

Bearbeitung (Wort): Palma


Regie: Ulrich Lauterbach

Der Zauberer Noureddin glaubt sich am Ziel seiner Künste: Aladdin steigt mit der Wunderlampe in der Hand aus der Berghöhle zu ihm empor. Leider macht der Schlingel dem Magier einen Strich durch die Rechnung; wutentbrannt schließt Noureddin ihn in den Felsen ein. Zu dumm von ihm, daß er den Zauberring vergessen hat; mit seiner Hilfe kommt Aladdin nämlich frei und kann entdecken, welch mächtiger Geist ihm, dem Herrn der Lampe, dienen muß. Sogar die schöne Sultanstochter Gulnare erhält Glückspilz Aladdin nun zur Gemahlin. Wüßte Gulnare nur, wie wertvoll die alte Lampe ist, dann würde sie sich und ihrem jungen Gatten viel Kummer ersparen. Adam Oehlenschläger, der "dänische Goethe", benutzt die Wunderlampe in seinem Stück als Symbol des romantischen Lebensgefühls. Wie sehr Oehlenschläger bei seinen Zeitgenossen auch in Deutschland geschätzt wurde, verrät ein Wort Jean Pauls: wenn ein Dichter wie dieser alle Märchen aus "1001 Nacht" dramatisierte, so sei er bereit, sie alle zu lesen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Kurt DommischBedreddin/Stimme
Werner EichhornAli/Stimme
Hans GoguelHändler
Michael HabeckSaladin/Stimme
Maria HäußlerGulnare
Sonja KarzauAmme
Kurt LieckRing-Geist
Petra von der LindeWasser-Geist
Maria Madlen MadsenVolksstimme
Gudrun MebsSelim
Ernst Walter MitulskiSultan Soliman
Siegfried NürnbergerMann/Alter Mann
Frank RehfeldtWache/Stimme
Christian SchmiederCasem/Stimme
Joachim SchweighöferVolksstimme
Jodoc SeidelSindbad
Erna SellmerMorgiane, dessen Mutter
Hans StetterGroß-Wesir
Heinz StoewerLampen-Geist
Willy Trenk-TrebitschDer Zauberer Noureddin
Fritz WepperAladdin
Werner XandrySklave
Hans Dieter ZeidlerScharfrichter


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk 1966

Erstsendung: 26.12.1966 | 119'58

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