ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel



Jerzy Tuszewski

Festung Breslau


Übersetzung: Karol Sauerland

Komposition: Eugeniusz Rudnik

Technische Realisierung: Franz-Peter Esser, Christiane Preckel


Regie: Jerzy Tuszewski

Die Stadt Breslau wurde in der Zeit vom 15. Februar bis 6. Mai 1945 von der deutschen Heeresführung zur Festung gemacht. Der polnische Autor und Regisseur Jerzy Tuszewski nennt sein Hörspiel "Festung Breslau" eine "dokumentarische Radiorhapsodie", die die Zerstörung der tausendjährigen Stadt an der Oder und die Tragödie von über 200000 Bewohnern rekonstruiert. Rekonstruiert vor allem anhand von zwei Dokumenten: Zum einen mit Zitaten aus der "Chronik über die Belagerung Breslaus 1945", in Form eines Tagebuchs niedergeschrieben von dem Geistlichen Paul Peikert. Die zweite Literarische Ebene dieses dokumentarischen Hörstücks bilden Fragmente des Gedichtes "Festung Breslau" des polnischen Dichters Jan Galkowsky. Das Hörstück "Festung Breslau", in dem auch eine Reihe von dokumentarischen Originaltonaufnahmen verwendet wurden, war 1980 der polnische Beitrag zum Prix Italia.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Aljoscha SebaldSprecher
Peter LieckStimme I
Matthias PonnierStimme II
Reinhart FirchowStimme III
Peter FrickeStimme IV
Lothar OstermannLektor 1
Hansjoachim KrietschLektor 2
Bodo WieneckeLektor 3
Rudolf Jürgen BartschPfarrer Peikert
Josef MeinertzhagenKirchendiener
Hans KünsterZeuge I
Anke TegtmeyerZeuge II
Karlheinz TafelLektor I
Aljoscha SebaldLektor II
Eva GargAutorin I
Ricarda BenndorfAutorin II


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1982

Erstsendung: 18.01.1983 | 70'29


AUSZEICHNUNGEN


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