ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel



Karlheinz Knuth

Leichenfund


Komposition: Thomas Preißler

Technische Realisierung: Heinz Klein, Angela Gnad

Regieassistenz: Ulrich Korn


Regie: Albrecht Surkau

Auf dem Polizeirevier erscheint der Rentner Wilhelm Sander, um den Tod einer Unbekannten anzuzeigen. Man wird die Leiche in seiner Wohnung finden. Wie kommt die Frau dahin? Wie lange ist sie schon da? Wie lange schon tot? Der Rentner kann alles erklären. Während er auf dem Revier nicht gerade verhört, aber doch sehr dringlich um Auskunft ersucht wird, ermittelt die Polizei jedoch auf eigene Faust, und dabei fällt unbestreitbar mehr als bloß ein Schatten von Verdacht auf den (möglicherweise nur gespielt verwirrten) Beamten a.D. Sander. Wenn die Frau bereits seit Montag versteckt in seiner Wohnung lebte, wieso weiß er heute, am Freitag, noch immer ihren Namen nicht? Und weshalb, wenn der Tod nach Feststellung der Gerichtsmedizin schon vor 24 Stunden eingetreten ist, meldet Wilhelm Sander ihn erst jetzt? Und warum hat er, bevor er den Gang zur Polizei antrat, die Wohnung so auffallend blitzblank aufgeräumt?

Karlheinz Knuth, geb. 1931, lebt in Quern an der Ostsee. Funk- und Fernsehautor und Regisseur. Produzierte für das Fernsehen hauptsächlich Dokumentationen "Analphabeten", "Freizeitpferd" und "Der Spieler"; für den Hörfunk Features und Hörspiele "In meinem Kopf ein Krokodil", "Hypnose", "Jakob und Herr Morkart", "Kein blauer Engel".

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Curt BockWilhelm Sander
Tilly LauensteinDrossel
Gottfried MehlhornKriminalkommissar
Rolf Bergsein Assistent
Ludger BurmannKneipenwirt
Ingeborg WestphalBlumenhändlerin
Susanna ManingerVerkäuferin
Josef MeinertzhagenSkatspieler


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1988

Erstsendung: 10.07.1988 | 59'54

Darstellung: