ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Konrad Hansen

Frankies Braut


Technische Realisierung: Theresia Singer, Elke Tratnik, Jeanette Wirtz-Fabian

Regieassistenz: Michael Schlimgen


Regie: Hans Gerd Krogmann

Annabell fährt mit ihrem Wagen in die Waschstraße und findet sich plötzlich - mit Filmriß - im Nervensanatorium von Professor Blohm wieder. Schon bald merkt sie, daß es sich keineswegs um eine normale Klinik handelt. Auch weiß Professor Blohm auffällig viel aus ihrer Vergangenheit. Auf Annabells eindringliches Nachfragen gesteht Blohm schließlich, ihr Gedächtnis angezapft zu haben. Der Wissenschaftler hat herausgefunden, wie man Gedächtnisteile und Gefühlssegmente löschen oder auch auf einen anderen Menschen übertragen kann. Das Personal der Klinik scheint auf diese Weise schon perfekt programmiert zu sein. Bis auf Frankie, einen jungen Mann, den Blohm seiner "Patientin" vorstellt. Es scheint eine Art künstlicher Mensch zu sein. Plötzlich steigt in Annabell die dunkle Ahnung auf, daß Professor Blohm sie als Frankies Braut aufbauen will. In ihrer Not greift sie zu einer uralten Strategie: Sie spielt bei Blohm, der ein Verhältnis mit seiner Assistentin hat, ihre weiblichen Reize aus.

Konrad Hansen, Jahrgang 1933, war Leiter des Ohnesorg-Theaters in Hamburg. Der Name des vielseitigen Autors ist zum Garant für gute und intelligente Unterhaltung geworden. Der Westdeutsche Rundfunk hat die meisten seiner Hörspiele urgesendet. Viele sind später als Fernsehspiele verfilmt worden.

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Therese DürrenbergerAnnabelle
Peter FitzProf. Blohm
Susanne BarthDr. Spangenberg
Rufus BeckFrankie
Barbara PetritschSchwester
Christa StrobelMartha
Ludger BurmannKlose
Wolfgang RüterKuhlwein
Gertrud Rollvon Kieblitz
Richard HuckeTankwart
Angeli Backhausenweibliche Stimme


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1992

Erstsendung: 14.02.1993 | 52'50


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-Edition: BMG Wort 2001 (in der Sammlung "WDR Prime Crime")

Darstellung: