ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Gespenst gesucht
Eine unvernünftige Geschichte
übersetzt aus dem Dänischen
Übersetzung: Ulrich Lauterbach
Komposition: Winfried Zillig
Technische Realisierung: Walter Jost, Ingeborg Hasse
Regie: Ulrich Lauterbach
Herr Gullmose kann seiner anspruchsvollen Tochter jeden Wunsch erfüllen. Auch ein Renaissance-Schloss als Geschenk zu ihrem 17. Geburtstag wäre für ihn, der mehrere Millionen besitzt, eine Kleinigkeit - wäre an den Wunsch nicht eine Bedingung geknüpft. April - so heißt seine Tochter - wünscht sich nämlich ein Schloss, zu dessen Inventar auch ein Gespenst gehört. Der Vater engagiert einen jungen Mann, der in dem alsbald erworbenen Schloss die Gespensterrolle spielt. Der Mann staunt, als er schon beim ersten Herumgeistern einem unheimlichen Konkurrenten begegnet, der alle seine Darbietungen in den Schatten stellt. Es bleibt ihn nichts anderes übrig, als sein Gespenstergewand an den Nagel zu hängen und seine Annäherungsversuche bei April auf solider Basis fortzusetzen - womit der vernünftige Schluss der Geschichte in greifbare Nähe rückt.
