ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Dokumentarhörspiel
Der Weg ins Nichts
Komposition: Herbert Trantow
Technische Realisierung: Hans Bodo von Dincklage, Hans Joachim Klooß, Erich Matthias
Regieassistenz: Herbert Lindner
Regie: Alfred Braun
Das Hörspiel beruht auf Tatsachen des Falles Bullerjahn.
Deutschland im November 1930. Es gibt zweieinhalb Millionen Arbeitslose; ebenso Notverordnungen. Fritz Bonderson sitzt seit fünf Jahren. In einem Indizienprozeß wurde er im Juni 1925 vom Reichsgerichtshof wegen Landesverrat zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.
Durch Umgehung des Versailler Vertrages produziert und lagert Generaldirektor Gotthardt von der Berlin-Mannheim-Maschinen-AG Waffen für die Reichswehr. Bonderson weiß als Lagerarbeiter der Maschinen-AG von dieser Manipulation. Unter dem Vorwand, die Waffenverstecke an die französische Kontrollkomission verraten zu haben, muß er für lange Zeit verschwinden.