ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Die Forsyte-Saga (5. Teil: Paris)
Vorlage: Die Forsyte-Saga (Roman, englisch)
Übersetzung: Luise Wolf, Leon Schalit
Bearbeitung (Wort): Leonhard Koppelmann
Komposition: Henrik Albrecht
Technische Realisierung: Günter Heß, Angelika Haller
Regieassistenz: Sieghart Fieber
Regie: Leonhard Koppelmann
Als Annette in den Wehen liegt, gibt es Komplikationen. Laut ärztlicher Prognose wird entweder nur die Mutter oder nur das Kind die Geburt überleben. Für den Arzt ist die Entscheidung des Ehemanns ein Schock, denn Soames riskiert lieber den Tod seiner Frau, als dass er auf den ersehnten Erben verzichtet. Mit knapper Not gelingt es dem Arzt jedoch beide zu retten. Annette bringt eine gesunde Tochter zur Welt, aber auf weitere Kinder ist nicht mehr zu hoffen. Noch am selben Tag wird Soames ans Sterbebett seines Vaters gerufen. Um dem alten Mann den Abschied aus diesem Leben zu erleichtern, behauptet er, Annette habe einen Sohn geboren ... Mai 1920. Der erste Weltkrieg hat auch das Sicherheitsgefühl der Forsytes erschüttert. Sie sind immer noch reich und alles, was ihre Ehrbarkeit in Frage stellen könnte, wird einfach totgeschwiegen, aber die einst so starken Familienbande haben sich gelockert. So kommt es, dass Fleur, die Tochter von Soames und Annette, und Jon, der Sohn von Irene und Jo, überhaupt nichts voneinander wissen. Eines Tages begegnen sie sich in einer Konditorei. Zufall oder Verhängnis? Die verfeindeten Eltern sind alarmiert. Denn die jungen Leute haben sich auf den ersten Blick heftig ineinander verliebt ...