ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Matjaz Kmecl

Das Interview

übersetzt aus dem Serbokroatischen


Übersetzung: Janko Messner

Bearbeitung (Wort): Franz Hiesel

Komposition: Josip Lorbek

Bearbeitung (Musik): Karl Heinz Loges

Redaktion: Heinz Schwitzke

Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Ingrid Traeger, Edda Kerwien

Regieassistenz: Willy Lamster


Regie: Fritz Schröder-Jahn

Ein junger Journalist interviewt eine ehemalige Partisanin. Verbarikadiert gegen den Haß der anderen Dorfbewohner, versoffen und fast verrückt, gibt sie Einzelheiten über ihren toten Bruder preis, ohne Hoffnung, von dem jungen Mann verstanden zu werden. Die Tragödie eines Mannes tritt zutage, der aus Enttäuschung und Verzweiflung zum Mörder an Mitkämpfern geworden sein soll, eine Tragödie, die sich bis in die Generation der am Kriege Unbeteiligten fortsetzt. Indem die verzweifelte Frau das Urteil über den Einzelfall erschwert, differenziert sie auch den größeren geschichtlichen Zusammenhang.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Joana Maria Gorvin
Franz Rudnick

Musik: Gerhard Blodau (Trompete), Habermann (Trompete), Herbert Kauschka (Trompete), Preu (Posaune), Reuland (Posaune), Rohde (Posaune), Fischer (Bassklarinette), Kühlewind (Bassklarinette), F. Rode (Es-Klarinette), Werner Krämer (Horn), Franz Genz (Tuba), Kurt Stenzel (grosse Trommel), Erich Gess (Kleine Trommel)

Chorleitung: Karl Heinz Loges


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk / Hessischer Rundfunk 1969

Erstsendung: 26.11.1969 | 67'26

Darstellung: