ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel


ARD Radio Tatort


Martin Mosebach

Der Tod des schwarzen Witwers

Gutmensch oder Heiratsschwindler? - Kommissar Haas ermittelt


Redaktion: Leonhard Koppelmann


Regie: Thomas Wolfertz

Ein älterer Mann liegt in einer Blutpfütze in seinem Vorortreihenhaus. Er ist brutal erschlagen worden – ein Raubmord? Denn schnell stellt sich heraus, dass er frisch verwitwet ist und seine verstorbene Frau ihm ein beträchtliches Erbe hinterlassen hat. Seine Frau war ein schwerer Pflegefall und er hat sie aufopferungsvoll bis zu ihrem Tode gepflegt. Aufopferungsvoll? Darüber ergeben sich bald Zweifel, denn während ihrer Untersuchungen entdecken Kommissar Haas und sein Kriminalassistent Teschenmacher, dass der Mann davor schon zweimal verheiratet war, jedesmal mit einer wohlhabenden und zugleich schwerkranken Frau. Haben es die beiden Kriminalisten wirklich mit einem schwarzen Witwer zu tun? Und wer hat ihn so brutal zur Strecke gebracht?

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt/Main, zunächst Jurist, schreibt seit 1983 über Kunst und Literatur, Reisen, religiöse, historische und politische Themen. Seine elf Romane, dazu Erzählungen, Gedichte und Essays, wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, dem Georg-Büchner-Preis und der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. „Der Tod des schwarzen Witwers“ ist sein fünfter ARD Radio Tatort für den hr. (Pressetext und biographische Notiz vom Saarländischen Rundfunk)

A
A

Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Felix von Manteuffel
Susanne Schäfer
Ole Lagerpusch


Illustration zum Radio Tatort »Der Tod des schwarzen Witwers« | © ARD/Jürgen Frey

Illustration zum Radio Tatort »Der Tod des schwarzen Witwers« | © ARD/Jürgen Frey

Illustration zum Radio Tatort »Der Tod des schwarzen Witwers«
© ARD/Jürgen FreyIllustration zum Radio Tatort »Der Tod des schwarzen Witwers«
© ARD/Jürgen Frey



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk 2022

Erstsendung: 11.05.2022 | hr2-kultur | 21:00 Uhr | 52'54

Darstellung: