ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Christian Heidsieck

Ein letztes Inventar

übersetzt aus dem Französischen


Übersetzung: Isabell Lorenz

Technische Realisierung: Dieter Stratmann, Gabriele Neugroda

Regieassistenz: Petra Feldhoff


Regie: Hans Gerd Krogmann

Jean, Gérard und Aline, die drei Geschwister, treffen sich in ihrem Elternhaus, um nach dem Tod ihrer Mutter ihr gemeinsames Erbe abzuwickeln. Der Anlaß läßt alte Rivalitäten zwischen den Geschwistern aufbrechen, die Fassade familiärer Harmonie bröckelt schnell. Mißtrauen und Mißgunst herrschen zwischen ihnen. Besonders der älteste Bruder Jean hat als Lieblingskind der Mutter bei den anderen einen schweren Stand. Jean hatte die Mutter eine wertvolle Antiquität, einen mit Ornamenten versehenen Spiegel, vermacht, dessen Wert nun von einem Experten geschätzt werden soll. Und siehe da: Er eröffnet dem überraschten Jean, daß die Ornamente eine stark wertmindernde Fälschung sind. Sofort fällt Jeans Verdacht auf seine Geschwister. Sie leugnen nicht einmal ihre Tat. Im Gegenteil. Sie machen ein ungeheuerliches Geständnis.

Der aus Reims gebürtige französische Schriftsteller Christian Heidsieck, der in leitender Stellung bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) in Genf tätig ist, hat Romane und Hörspiele veröffentlicht. Der WDR produzierte zuletzt von ihm "Epos in Miniatur" (1992).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Friedhelm PtokJean
Johanna LiebeneinerLise
Klaus BarnerGérard
Brigitte RöttgersAline
Willkit GreuèlMaitre Dat
Alexander MokosJean als Kind
Jenny MöllerAline als Kind
Rotraut RiegerMutter


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1994

Erstsendung: 19.06.1994 | 55'20

Darstellung: