ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Alena Wagnerová, Karel Hirsl, Willi Graf

Karel und Willi

Eine Hörmontage aus Briefen und Tagebüchern von Karel Hirsl und Willi Graf


Vorlage: Briefe und Tagebücher

Technische Realisierung: Eduard Kramer, Gisela Jahr

Regieassistenz: Peter König


Regie: Norbert Schaeffer

Aus den entgegengesetzten Regionen des Deutschen Herrschaftsbereiches in den Jahren 1942/43 - aus Prag und Saarbrücken - stammen Karel und Willi. Die Briefe, die sie schreiben, lassen erkennen, wie sehr die Vorgänge im Reich und in den okkupierten Ländern den christlichen Überzeugungen der Autoren widersprechen, wie sehr sie den sich breitmachenden Ungeist verachten - und, wie ihre Bereitschaft wächst, zur Tat zu schreiten: "Schönheit, Güte, Wahrheit, Vollkommenheit, Gott, Freiheit - das alles sind keine überirdischen Chimären, sondern Werte, die wir finden müssen. Und wenn es sie nicht geben sollte, dann müssen wir sie eben schaffen". Karel Hirsl, Mitbegründer der tschechischen Widerstandsorganisation "Predvoj", und Willi Graf, Mitglied der "Weißen Rose", sind authentische Personen. Ihre Briefe dienten der aus der CSSR stammenden Autorin zu einer Hörmontage über den Geist des Widerstandes gegen den Faschismus.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Ernst KonarekKarel
Burghart KlaußnerWilli
Jutta GraebWeiße Rose


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk 1984

Erstsendung: 11.10.1984 | 47'18

Darstellung: