ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica



Juan Allende-Blin

Au bord des espaces - Am Rand der Räume

Ein Exzerpt aus den akustischen Kapriolen


Komposition: Juan Allende-Blin

Technische Realisierung: Benedikt Bitzenhofer, Anne Effertz-Arnal

Regieassistenz: Claudia Johanna Leist


Regie: Juan Allende-Blin

Juan Allende-Blin hat ein neues Hörspiel für den WDR komponiert: "Au bord des espaces/Am Rand der Räume" entstand um ein Gedicht von Jean Cébron, der einer der originellsten und kühnsten Choreographen seiner Generation ist. Allende-Blin hat den Raum, der für den modernen Tanz das wesentliche Element der Bewegungen darstellt, auf die Klangsphäre des Rundfunks übertragen. Der Komponist nahm eine Reihe von Klängen auf, die er einzeln zusammenstellte, wie Phoneme, die man zu Wörtern zusammenfügt. Im Zentrum hört man die Stimme Jean Cébrons, der sein Gedicht vorträgt. Jedes Instrument, auch die menschliche Stimme hat einen eigenen Klangraum, in dem die Töne sich nähern oder entfernen gleich einer akustischen Choreographie.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Jean CébronAutor und Sprecher seines Gedichtes

Musik: Juan Allende-Blin (Klavier), Gerd Zacher (Orgel), Klaus Linder (Posaune; Mehrklangpfeife), Michael Riessler (Klarinette; Saxophon)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1990

Erstsendung: 01.01.1991 | 38'40

Darstellung: