ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel



Thomas Vanesta

Und keines Menschen Verzagen


Technische Realisierung: Klaus Schumann, Kristina Rockstroh

Regieassistenz: Wolfgang Streng


Regie: Günter Bommert

Der in Bremen lebende 30jährige Autor schreibt über sein Stück: Fünf Menschen, einer so wüst und verlassen wie der nächste, auf dem Weg zu einer von vornherein sinnlosen "Gruppentherapie"; auf dem Weg in die Irrenanstalt HBOST, wo auch immer diese liegen mag, und falls es sie überhaupt gibt. Alle fünf (oder sechs? Muß man den Psychiater nicht auch dazurechnen?) sind in ihrer eigenen Welt befangen und folgen eher widerwillig dem Sog der Anstalt. Ihre gemeinsame Hoffnung: Aufschub zu bekommen, Verschonung von der gemeinsamen Wirklichkeit, Absolution für ein verpfuschtes Leben - während die Klage ihres Elends spiralförmig nach innen stürzt, zur Halluzination verkommt: Von oben flogen die Krähen ein und stocherten im Geloch... (Zitat aus einem Gedicht von Bernd Jaeger).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Ernst JacobiHannemann
Ingrid van BergenKatharina
Burghart KlaußnerPsychiater
Hans KemnerRötter
Donata HöfferRoswitha 1 + 2
Elske LückMarie
Thomas SchiestlPfleger
Christian KochPunk
Bernd BlasenJunger Journalist
Elsbeth KwintmeyerÄltere Passantin
Katharina GrimpePassantin
Sabine WegnerAngelika


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen 1986

Erstsendung: 28.04.1987 | 39'30

Darstellung: