ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Klaus Rifbjerg

Das träumende Haus

Übersetzt aus dem Dänischen


Übersetzung: Lutz Volke

Komposition: Klaus Buhlert

Technische Realisierung: Ekkehard Stoffregen, Petra Steinhorst

Regieassistenz: Stephanie Laube


Regie: Jörg Jannings

Er träumt davon, daß der Fisch - ein Seeteufel -, dem er unter Wasser begegnet und der später auf seinem Teller liegt, seine Mutter sei. Seine Frau träumt, ihre Kinder wären mit dem Zug weggefahren, hätten aber weder Geld noch Fahrkarte, dafür knipst ihr der Kontrolleur - möglicherweise ihr Vater - mit seiner Zange Löcher in die Hände. Träume offenbaren Unbewußtes. Träume können schrecklich sein. Aber wir müssen mit ihnen leben. Das Leben - ein Alptraum? "Das träumende Haus" ist ein heiteres Stück. In unseren Träumen halten wir uns selber zum Narren. Wir relativieren die Wirklichkeit und versetzen das feste Gebäude, das wir um uns errichten, in Schwankungen. Unser Gebäude ist ein Gehäuse, das in Träumen erlebbar wird.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Leslie MaltonSie
Felix von ManteuffelEr
Detlef JacobsenStimme
Hilmar ThateKontrolleur
Christine OesterleinSeeteufel
Corinna KirchhoffBild


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Sender Freies Berlin / Deutschlandradio 1995

Erstsendung: 02.05.1995 | 59'35

Darstellung: