ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Johannes von Tepl

Der Ackermann und der Tod


Vorlage: Der Ackermann und der Tod (Dialog)


Regie: Ludwig Cremer

Als das bedeutendste Werk der deutschen Renaissance-Bewegung gilt das unter dem Titel "Der Ackermann und der Tod" bekannte Streitgespräch des Humanisten Johannes von Tepl, der um 1350 in den Vorbergen des nördlichen Böhmerwaldes geboren wurde und in der böhmischen Stadt Saaz das Amt eines Stadtschreibers versah. Die erste Frau des Johannes starb um 1400 in jungen Jahren. Aus dem schmerzlichen Eindruck dieses Todes entstand das Streit- und Trostgespräch. Den Ausbrüchen des leidenschaftlich-erregten Ackermanns stellt der Tod sein Recht auf das Leben gegenüber.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Gustav KnuthAckermann
Peter LührTod


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Nordwestdeutscher Rundfunk 1953

Erstsendung: 22.11.1953 | 41'20

Darstellung: