Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Michal Tonecki
Gespräche und Schweigen
übersetzt aus dem Polnischen
Übersetzung: Heinrich Kunstmann
Komposition: Werner Haentjes
Regie: Miklós Konkoly
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Otto Rouvel Vater Erla Prollius Kama Karl Maria Schley Arzt Frank Hoffmann Junger Mann Ursula von Reibnitz Adele Alois Garg Kamas Onkel Carmen-Renate Köper Eva Wilhelm Pilgram Freund
In dieser nicht realistisch zu verstehenden psychologischen Studie des polnischen Autors geht es um das Problem zwischenmenschlicher Beziehungen, um die Darstellung von Missverständnissen, um die Hoffnungslosigkeit eines Zustandes, in den zwei Menschen geraten sind, guten Willens, aber hilflos. Der Vater beschwört seine Pflegetochter Kama, ihr tagelanges Schweigen endlich zu brechen. Er lässt einen Arzt kommen, um festzustellen, ob sie krank sei. Er schickt ihren Freund fort, der sie vielleicht stören könnte; er weist sowohl seine geschiedene Frau als auch Kamas Onkel ab, die sich um das Mädchen kümmern möchten. Aber das alles träumt er nur. Als er aufwacht, beschwört Kama ihn, sein tagelanges Schweigen endlich zu brechen.

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 1964
- Erstsendung: 04.04.1964 | WDR 2 | 21:40 Uhr | 33''00