ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Gerhard Stübe

Episode 45


Technische Realisierung: Hans-Jürgen Wollermann, Helga Schlundt

Regieassistenz: Lothar Hahn


Regie: Werner Grunow

Ein Dorf in Deutschland in den letzten Kriegstagen. Es wird von amerikanischen Tieffliegern beschossen, weil der Ortsbauernführer die Hakenkreuzfahne raushängt. Der beschuldigt den russischen Kriegsgefangenen, den Amerikanern Blinksignale gegeben zu haben. Und er bedrängt den Bauern, dessen Scheune bei dem Tieffliegerangriff in Flammen aufging, dem Russen die Schuld zu geben. Er verspricht ihm dafür Geld für den Wiederaufbau der Scheune. Doch den Bauern, dessen Kind der Russe ohne Rücksicht auf das eigene Leben aus der brennenden Scheune rettete, bewegt letztlich mehr Dankbarkeit und Menschlichkeit. Auch die Frau, die bei ihm auf dem Hof arbeitet, weigert sich, eine falsche Aussage zu unterschreiben. Sie bittet den Gefreiten um Hilfe, der den Russen täglich zur Arbeit bringt. So gelingt es den drei Menschen in letzter Minute, den Russen vor dem sicheren Tod zu bewahren.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Albert GarbeBauer
Carola BraunbockFrau
Gerd SchäferRusse
Hans HamacherOrtsbauernführer
Willi NarlochWirt
Jochen ThomasGefreiter
Walter NiklausErzähler


 

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Rundfunk der DDR 1960

Erstsendung: 09.05.1960 | 19:50 Uhr | 31'41


Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar


Darstellung: